… da war FAPT 2016

Voriges Wochenende fand in Temeswar die zweite Auflage des Festivals für Performative Künste statt, das Künstlerinnen und Künstler des zeitgenössischen Tanzes aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Rumänien an vier verschiedenen Orten in der Stadt zusammengebracht hat: am Ungarischen Staatstheater “Csiky Gergely”, am Deutschen Staatstheater Temeswar, im Dachgeschoss der Fakultät für Kunst und Design und im „Ambasada“.

Eine Performance, zwei zeitgenössische Tanz-Shows, eine Video-Installation, ein Film und ein Konzert wurden von mehr als 350 Zuschauer besucht.

Das Festival debütierte am Samstagnachmittag mit dem zeitgenössischen Tanz „Fugen“ von Isabell Schad; es  wurde auch Jorge Leóns Film „Before we go” projiziert und Fluid, ein Queer-Act aus Bukarest, hielt ein außergewöhnliches Konzert. Olga Török, Theaterschauspielerin am Deutschen Staatstheater Temeswar, war auch dabei mit „Kurz gesagt“, eine neue Produktion, die speziell  für das Festival für Performative Künste Temeswar ausgedacht wurde. Die Video Installation „Capture-Practice“ von Arkadi Zaides, eine künstlerische Erforschung des Konfliktes zwischen Israel und Palästina, konnte man am Samstag und Sonntag im Dachgeschoss der Fakultät für Kunst und Design besuchen.

Das Festival ist am Samstag Abend mit „School of Moon“, wo 17 Schüler aus Ion Vidu Musiklzyeum teilgenommen haben, zu Ende gekommen.

Das Festival für Performative Künste Temeswar wurde vom Deutschen Kulturzentrum Temeswar und der Stadt Temeswar veranstaltet, mit der Unterstützung des Französischen Instituts und des Nationalen Performance Netzes Deutschland. Es wurde letztes Jahr initiiert und unterstützt die Titulatur Temeswars als die Europäische Kulturhauptstadt 2021.

FAPT 2016 in Bilder: hier.