Hermann Hesse – 50 de ani de la moartea sa

„Als alle Hermann Hesse ganz oben angekommen sehen, fühlt er sich ganz unten. Alle wollen ihm gratulieren, aber er will nur weg. Will nichts hören, nichts sehen von denen da draußen. Im Herbst 1946 wartet die Welt auf den Gewinner des Literaturnobelpreises. Aber Hesse ist krank. Er bleibt in einem Schweizer Sanatorium in den Bergen. Nach Schweden zur Preisvergabe will er nicht. Er hasst das Spektakel, er will allein sein.

Was ist mit diesem Hesse los? Das fragen sich viele ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Hesse, dieser große, schmale Mann mit dem stechenden Blick hinter dicken Brillengläsern, stellt das Publikum vor ein Rätsel.“

(aus: „Der zu den Herzen spricht“ von Marcel Burkhardt, in Deutsch perfekt 8/2012, S. 63)

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