22.09. – 13.10.2016 – Temporäres Museum für zeitgenössische Kunst (Theresienbastei)
„Man muss nicht komponieren, die Welt ist die Komposition.“
Mit rund 140 Fotografien präsentiert das Deutsche Kulturzentrum Temeswar in Zusammenarbeit mit Goethe-Institut Bukarest und dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) einen eindrucksvollen Überblick über das außergewöhnliche Lebenswerk des 1927 in Berlin geborenen Fotografen und Fotografielehrers Arno Fischer. Bis heute sind seine Schwarz-Weiß-Bilder für Generationen von Fotografen stilprägend.
Die Ausstellung zeigt die verschiedenen Schaffensphasen Arno Fischers. Den Ausgangspunkt bildet seine frühe Arbeit „Situation Berlin“, in der er die Vier-Sektoren-Stadt Berlin fokussiert und deren geplante Publikation mit dem Mauerbau 1961 verboten wird.
Gezeigt werden weiterhin seine Arbeiten für das ostdeutsche Kultur- und Modemagazin „Sibylle“, sowie faszinierende Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Marlene Dietrich. Zahlreiche Reisebilder quer durch die DDR und das Ausland, wie Indien, Afrika und New York sind ein weiterer Schwerpunkt.
Den letzten Abschnitt der Ausstellung bildet eine Reihe von Polaroid-Fotografien aus dem Garten Arno Fischers.
Die Ausstellung wird am 22.09. um 19:00 Uhr vom Kurator Andreas Rost im Temporären Museum für zeitgenössische Kunst (Theresienbastei, Gebäude D) eröffnet und kann bis zum 13.10.2016 besichtigt werden.