Das Deutsche Kulturzentrum Temeswar zeigt am 11. April 2013, um 18:30 den Film „Almanya – Willkommen in Deutschland“ aus dem Jahr 2011 in der Regie von Yasemin Samdereli, innerhalb der Filmreihe „Kinomatograf“. „Almanya – Willkommen in Deutschland“ ist ein wunderbarer Beitrag zur aktuellen deutschen Integrationsdebatte, realisiert von zwei jungen Frauen, die auch eigene Erfahrungen in die Geschichte einbringen konnten.
Am 10. September 1964 wurde in der Bundesrepublik der millionste „Gastarbeiter“ begrüßt. Der Film der Schwestern Yasemin Samdereli (Regie) und Nesrin Samdereli (Buch) erzählt die Geschichte des Eine-Million-und-Ersten, eines Mannes namens Hüseyin Yilmaz, und seiner Familie. Und das über einen Zeitraum von 45 Jahren.
„Wer oder was bin ich eigentlich – Deutscher oder Türke?“ Das ist die Frage auf die der Film basiert. Es erzählt von sich langsam wandelnden Identitäten, von einer schwierigen Frage nach der persönlichen Heimat, für die es unterschiedliche Antworten gibt.
Die Veranstaltung findet in der Teestube der Cărtureşti-Buchhandlung (Mercy-Str. Nr.7) statt.